Frohe Weihnachten
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2. Januar 2017Bericht „Kötztinger Zeitung“ 21.12.2016
„Dienstjubilare“ und Absolventen von Zusatzausbildungen geehrt.
Kfz-Meister Kurt Biller vom gleichnamigen Autohaus in Lohberghütte lud seine Belegschaft am Samstag (17.12.2016) zur Weihnachtsfeier ins Hotel Birkenhof in Grafenwiesen ein. In diesem ansprechenden Ambiente wickelte der Chef, der das Autohaus in der dritten Generation leitet, acuh die Auszeichnung einiger Dienstjubilare ab.
Kurt Biller zollte dem Personal Dank und Anerkennung für die gute Zusammenarbeit, die Tatkraft und die Loyalität zum Unternehmen, das zum 1. Januar 2014 um den Betrieb in Viechtach gewachsen ist. Die 15 Mitarbeiter in Lohberg erhöhten sich um 17 weitere in Viechtach zu einem 32-köpfigen Personalstamm. Der Chef lobte das entspannte Betriebsklima, zu dem jeder einzelne Angestellte beitrage.
Der Dienstälteste war Franz Kirschenbauer, der ab 1. August 1967 ins Berufsleben startete, 49 Jahre vollendete und bereits in den wohlverdienten Ruhestand eintrat. „Er war eine tragende Säule im Betrieb“, bedankte sich Kurt Biller für die Unterstützung. Dasselbe Eintrittsdatum verbindet ihn mit seinem Kollegen Hans Koller, der gleichfalls ins Rentenzeitalter gewechselt war. „Auch er hat die Höhen und Tiefen der Automobilbranche miterlebt und war stets hautnah am Geschehen“, bestätigte der Chef. „Beide haben eine Großteil der Firmenchronik begleitet“, machte Kurt Biller bewusst. Außerdem fiel in ihre Ära die Übergabe vom Vater auf den Sohn, unter dessen Regie sie noch elf Jahre in gewohnter Zuverlässigkeit den Arbeitsalltag stemmten. „Ihr habt jetzt die Chance, der schnelllebigen Zeit etwas zu entrinnen. Eure Arbeit war geprägt von Routine, Erfahrung, Belastbarkeit und überdurchschnittlichem Fleiß. Was will ein Chef mehr?“, brachte es Kurt Biller auf den Punkt und händigte beiden einen sogenannten Lohberger „Grodl“ mit dem jeweiligen „Lieblingswerkzeug“ aus.
Mit über 35 Jahre bezifferte der Laudator die Laufbahn von Oswald Lerach und über 20 Jahre dieselbige von Otmar Brandl. Oswald Lerach sei nach der Lehre eingetreten und hielt seinem Arbeitsplatz in den heimatlichen Gefilden zu aller Zufriedenheit die Treue. An Otmar Brandl werde der Dank des Unternehmens nachgereicht.
Last but not least oblag es dem Chef, zwei „Jungspunde“ für die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zu ehren. Deren bravurösen Abschlüsse sind umso höher zu bewerten, als es ind diesen Berufen hohe Durchfallsquoten gibt. Nach der Erstausbildung als Mechatroniker erlernte Andreas Holmer zwei Jahre nebenberuflich das höhere Einmaleins des VW-Serviceberaters. Die Abschlussprüfung legte er im März 2016 ab. Sein Kollege Patrick Schmid machte sich ebenfalls zusätzlich zum Berufsalltag an die schwierige VW-Servicetechniker-Ausbildung, die er ebenfalls meisterte. Ausbilder Kurt Biller zollte den erfolgreichen jungen Männern Respekt und Anerkennung für den Willen zur Fortbildung und das Durchhaltevermögen.